Hochwertige Vorträge und Praxis-Sessions, renommierte Referenten, ausgezeichnetes Teilnehmer-Feedback – der 4. Leadership-Tag Aalen am 13. Juni 2024 war ein großer Erfolg.

Gründer und Leiter des Leadership-Tag Aalen sind Dipl. Kfm. Stefan F. Gross vom Gross ErfolgsColleg und Prof. Dr. Arndt Borgmeier von der Hochschule Aalen. Teilnehmer sind Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie Studierende der Hochschule Aalen.

In diesem Jahr fand der Leadership-Tag bereits zum 4. Mal statt. Ort war das VfR-Sparkassenforum in Aalen. Das Thema hätte nicht aktueller sein können: „Führung Zeiten von KI – Wie Künstliche Intelligenz Führung verändern wird.“  

Die Eröffnung des Abends übernahm Prof. Dr. Markus Merkel, der Dekan der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen.

Direkt im Anschluss kamen die ersten beiden Hauptreferenten. Axel Rogaischus, Managing Director der IBM Automotive Industry, sprach hochinformativ über den Einsatz von KI im Personalwesen. Eine seiner Kernaussagen: „AI won‘t replace Leaders. But leaders who use AI will replace Leaders who don’t.“ Ihm folgte Stefan F. Gross und lieferte denTeilnehmern mit seinem Vortrag „Future Skills für Führungskräfte“ fundiertes Wissen über die Fähigkeiten, die in einer KI-geprägten Welt über den Führungs- und Karriereerfolg entscheiden werden.

Nach einer Pause teilten sich die Gäste in zwei Praxis-Sessions auf. Eine Session leitete Dorothee Koppermann, Enterprise Architect – Customer Success bei IBM DACH. Im Mittelpunkt stand ein konkreter Anwendungsfall zu Thema „KI und Data Fabric“ . Ein der Kernaussagen: „Ohne hochwertige Daten bleibt die beste KI wirkungslos. Daten sind der Schlüssel, der KI-Systeme antreibt, sie befähigt, Muster zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und Entscheidungen zu optimieren.“

Parallel dazu wurden KI-gestützte Experimente im ,,Sales and Purchasing Lab‘‘ der Hochschule präsentiert, unter Leitung von Laura Ilg, Doktorandin der Hochschule. Unter anderem konnten die Gäste an Experimenten zur Emotionserkennung, zum Eyetracking und zur Messung der Gehirnaktivität teilnehmen.

Im Plenum rundete Prof. Dr. Arndt Borgmeier anschließend die Vorträge mit seinem Beitrag „Die Interaktion mit KI verändert sich von ‚was KI für uns tun kann‘ (Maschine) hin zu ‚was KI für uns sein kann‘ (Teammitglied)“ auf perfekte Weise ab.

Die organisatorische Leitung und Moderation des Events hatte Ay Berfin inne, Masterstudentin der Hochschule. Sie war mit ihrem Team auch für den gelungenen Ausklang des Abends mit Fingerfood und Getränken verantwortlich. Bei den vielen ausgiebigen Gesprächen und Diskussionen waren sich die Teilnehmer einig: „Im kommenden Jahr sind wir wieder mit dabei!“